Íà ñòèõè Êðèñòîôà Àâãóñòà Òèäãå

Die du so gern in heil`gen Nächten feierst
Und sanft und weich den Gram verschleierst,
Der eine zarte Seele quält,
O Hoffnung! Lass, durch dich empor... ×èòàòü äàëüøå
Íà ñòèõè Êðèñòîôà Àâãóñòà Òèäãå

Die du so gern in heil`gen Nächten feierst
Und sanft und weich den Gram verschleierst,
Der eine zarte Seele quält,
O Hoffnung! Lass, durch dich empor gehoben,
Den Dulder ahnen, dass dort oben
Ein Engel seine Tränen zählt!

Wenn, längst verhallt, geliebte Stimmen schweigen;
Wenn unter ausgestorb`nen Zweigen
Verödet die Erinn`rung sitzt:
Dann nahe dich, wo dein Verlass`ner trauert
Und, von der Mitterwacht umschauert,
Sich auf versunk`ne Urnen stützt.

Und blickt er auf, das Schicksal anzuklagen,
Wenn scheidend über seinen Tagen
Die letzten Strahlen untergehn:
Dann lass ihn um den Rand des Erdentraumes
Das Leuchten eines Wolkensaumes
Von einer nahen Sonne sehn!

Õ Ñâåðíóòü

Ïåñíÿ `An die Hoffnung` (Ê íàäåæäå) äëÿ ãîëîñà è ôîðòåïèàíî (1805), op. 32 (Áåòõîâåí)
Çàïèñü - 4-6 ìàðòà 1984 ã., Áåðëèí.
       
 
     
Íàøè êîíòàêòû